Reichelsheimer Nachrichten

Meldung vom 19.01.2018

Reichelsheimer und Dorn-Assenheimer Sternsinger sammeln noch bis Sonntag

"Dürfen wir Ihnen den Segen bringen?", das fragen die Sternsinger-Kinder dieser Tage immer wieder, von Haus zu Haus ziehend und gegen eine Spende für den guten Zweck ein Lied singend. Gesammelt wird in diesem Jahr für die Kinder in Indien. In Reichelsheim und Dorn-Assenheim sind die Sternsinger noch bis einschließlich Sonntag unterwegs. So wundern Sie sich also nicht, falls es unerwartet an Ihrer Tür klingeln sollte.
Die ursprünglich von katholischen Gemeinden initiierte Sternsinger-Aktion findet in Reichelsheim traditionell in ökumenischer Form statt. So laufen aktuell die Sternsinger der Pfarrei St. Maria Magdalena mit denen der evangelischen Kirchengemeinde in Reichelsheim zusammen.
"" Sternsinger-Aktion ist meines Erachtens so wichtig wie lange ", sagt Sabine Tschischka, die die Initiative für Reichelsheim organisiert hat. "" gibt es auf unserer Welt viele Kinder, die für Nahrung und Bildung hart kämpfen müssen. Unsere Kinder wiederrum lernen als Sternsinger wie schön und wichtig es ist, anderen zu helfen."
Und so laufen sie sterntragend und unermüdlich, um den Menschen Gottes Segen zu bringen. Rita Ketelaer, Küsterin und Lektorin der katholischen Gemeinde, hat als Stärkung in der Mittagspause ein Essen für sie vorbereitet.
Der Weg durch die Reichelsheimer Straßen führte einen Teil der Gruppe bereits ins Rathaus, wo sie von Bürgermeister Bertin Bischofsberger herzlichst empfangen wurden. Nach vorgebrachten Liedern und Versen konnten sich die Kinder auch über die Spende des Bürgermeisters freuen. Feierliches Ende der Sammelaktion bildet ein ökumenischer Gottesdienst, der am 28. Januar mit Pfarrerin Angela Schwalbe und Pfarrer Markus Stabel in der katholischen Kirche in Dorn-Assenheim stattfinden wird.

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Die Reichelsheimer Sternsinger besuchten natürlich auch das Rathaus (von links): Sabine Tschischka mit Bürgermeister Bertin Bischofsberger und den Sternsinger-Kindern Lena Viol, Katharina Tschischka, Miriam Schlosser und Benedikt Tschischka.


Quelle: Kirsten Hoßfeld vom 19.01.2018



Meldung von www.alexanderhitz.de